Außergewöhnliche Bewusstseins-Erfahrungen

Meine Angebote dazu

via Telefon, Zoom oder in Präsenz

"Erste Hilfe"

bei außergewöhnlichen Bewusstseinserfahrungen (auch für Angehörige)

  • Nahtoderfahrungen (positiv + negativ)
  • Empathische Nahtoderfahrung
  • Geteilte Nahtoderfahrung
  • Lichterfahrungen
  • Außerkörperliche Erfahrungen AKE
  • Nachtod-Kontakte NTK

 

"Letzte Hilfe" 

wenn die ABE im Verlauf eines Sterbeprozess auftreten und einer unterstützenden Begleitung der Betroffenen und/oder ihrer Angehörigen nötig werden lassen.


  • Z.B. Sterbebettvisionen doch auch alle oben aufgeführten Erscheinungsformen

 

Langzeitbegleitung zur Integration der Erfahrungen ins Leben

Hierfür braucht es von Seiten des Klienten die Bereitschaft Veränderung im Leben zuzulassen und an sich zu arbeiten

Integration kann gefördert und erreicht werden durch


  • Gespräche (Verständnis finden)
  • Erdung = ins Leben verankern
  • Erklärungen = Körper kann übersensibel sein, negative Körpergefühle dürfen sein usw.
  • Seelenanteile zurückholen
  • Sich die mögliche Lebensaufgabe auf Erden klar machen
  • Akzeptieren kein "normaler" Mensch mehr zu sein
  • Der Geist muss sich neu einrichten, er kann das Erlebte nicht verstehen und muss mit dem Erdenleben zurechtkommen
  • Die Erfahrung müssen nicht beschreiben/ausgedrückt werden können
  • Sehnsucht darf da sein


 Was wird dafür benötigt?

  • Die Meinungen anderer stehen lassen können
  • Besonderer Bedeutung des Erlebten anerkennen
  • Die Bereitschaft sich selbst Mut zu machen
  • Klarheit, es handelt sich nicht um eine psychische Erkrankung (Verrücktheit)
  • Abgrenzung zu anderen Erfahrungen
  • Das Erlebte in die Normalität holen
  • Verhältnis und Mitteilungsbereitschaft gegenüber Angehörigen klären
  • Anerkennen zu einer Randgruppe zu gehören (jeder hat ganz besondere Fähigkeiten)


 Was können Erfahrene durch ihr Erleben gewinnen?

  • Einen festen Glauben an die Quelle allen Seins und ein Weiterleben nach dem Tod
  • Keine Angst mehr vor dem Tod zu haben
  • Mehr Liebe und Akzeptanz für die Mitmenschen
  • Ein Verständnis der Bedeutung der Vergebung
  • Ein Wissen, dass Liebe alles ist, was wirklich ist 
  • Eine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer, dem Leben und allem, was heilig ist
  • Mehr Freude, mehr Frieden, mehr Zufriedenheit
  • Die Sinnhaftigkeit des Lebens erfahren


Es würde mich sehr freuen, wenn Sie den Mut haben mich anzusprechen!

Ich biete Ihnen einen geschützten Rahmen, um offen über Ihre Erfahrungen und die daraus resultierenden Lebensveränderungen sprechen zu können. Natürlich unterliege ich der Schweigepflicht.


Außergewöhnliche Bewusstseins-Erfahrungen (ABE)


sind in der Regel Erlebnisse die den Betroffenen heraus katapultieren aus dem Normalsein, vom Umfeld trennen und neue Sichtweisen erzeugen. Diese bewirken oft Einsamkeit und Unverständnis unter den Mitmenschen und können zu Trennungen von Beziehungen, Arbeitsplatzverlusten und weiteren Krisen führen.


Es entstehen viele Fragen.


Nach meinen eigenen ABE möchte ich heute gern für die Menschen da sein, die ähnliche oder weitergehende Erfahrungen machen durften und Unterstützung benötigen, um deren Wert zu erkennen und sie zu integrieren.


Ich möchte ihnen gern behilflich sein, einen Sinn im Weiterleben zu finden, trotz aller Sehnsucht zurück in die jenseitige Welt. So, dass sich den Betroffenen, befreit von der Angst vor dem Tod, ein erfülltes und glückliches Leben eröffnen kann.



Typische Elemente einer Nahtoderfahrung können sein:


  • das Hören von meist wunderschönen Klängen
  • das Gefühl von Frieden und Schmerzlosigkeit
  • die Erfahrung, den Körper zu verlassen („Out-of-Body-Experience“)
  • die Erfahrung, den eigenen Körper von oben zu sehen („Autoskopie“)
  • das Gefühl, durch einen Tunnel zu reisen
  • das Gefühl, in "himmlische" Gefilde zu kommen
  • Sehen von verstorbenen Verwandten
  • Treffen von Lichtwesen
  • Erfahrung von Gottesnähe
  • Lebensrückschau mit Erkennen der wichtigen Lektionen dieses Lebens
  • Unwilligkeit ins Leben zurückzukehren

Eine Nahtoderfahrung (NTE) zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Dazu können die außerkörperliche Erfahrung, der Tunnel, die paradiesischen Regionen sowie Begegnungen mit Verstorbenen oder Lichtwesen gehören. Manchmal kommt es zu einem Lebensrückblick. In einigen Fällen berichten die Menschen über eine Erfahrung der Einheit mit dem Licht. Am Schluss werden die Menschen wieder zurückgeschickt.

Eine typische Nahtoderfahrung könnte zum Beispiel so aussehen:

Ein Mensch hat den Eindruck, seinen Körper zu verlassen und die Szene der Reanimation oder des Unfalls von außen zu sehen. Danach bewegt er sich vielleicht durch einen Tunnel auf ein Licht zu, das sehr verlockend erscheint und ihn anzieht. Er gelangt in eine lichterfüllte Welt, wo er tiefen Frieden und vollkommene Geborgenheit findet und sich sehr glücklich fühlt. Er begegnet einem Lichtwesen, das ihm Szenen seines bisherigen Lebens zeigt. Er ist bestürzt über Kränkungen, die er anderen zugefügt hat und freut sich über Szenen, in denen er freundlich war. Schließlich wird er wieder zurückgeschickt mit der Bemerkung: „Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Du hast noch eine Aufgabe zu erledigen.“

Manchmal wird gefragt, ob man durch Nahtoderfahrungen einen Einblick in das erhält, was nach dem Tod mit dem Menschen passiert. In dieser Hinsicht finde ich den Hinweis auf die Grenze wichtig, auf die Betroffene in einer Nahtoderfahrung stoßen. Oft ist sie in symbolischer Gestalt gegenwärtig: als Fluss, über den man nicht hinüber kann, als Tor, das den Eingang verschließt, als Zaun, der am Weitergehen hindert. Die Person weiß dann, dass sie nicht weitergehen kann. Die Grenze macht deutlich, dass Nahtoderfahrungen keine „Todeserfahrungen“ sind, sondern buchstäblich „Grenzerfahrungen“ darstellen.

Nahtoderfahrungen können deshalb kein objektives Wissen über das Jenseits vermitteln. Die betroffenen Menschen sind aber überzeugt, dass ihr Erlebnis ihnen eine „Ahnung“ von einem Zustand der Vollkommenheit geschenkt hat, der nach dem Tod warten könnte. Es gibt Berichte, in denen dieses Verständnis ausdrücklich zur Sprache kommt. Einer Frau wird, als sie begeistert ausruft, wie schön es im Himmel sei, erklärt: „Das ist nicht der wahre Himmel. Das ist eine Gestaltung, die wir zu deinem Wohl und deinem Nutzen geschaffen haben.“ Folgt man dieser und ähnlichen Aussagen, dann ist die jenseitige Wirklichkeit, in der die Menschen sich wiederfinden, ein „Erlebnisraum“, der es den Betroffenen ermöglicht, in ihrem jeweiligen Denk- und Vorstellungsrahmen eine andere, „jenseitige“ Wirklichkeit kennenzulernen.


Quelle: Netzwerk-Nahtoderfahrungen e.V. Autor Joachim Nicolay



Nachtodkontakte - Begegnungen mit Verstorbenen

Nachtodkontakte (NTK) sind tiefgreifende Erfahrungen, bei denen Menschen auf unterschiedliche Weise die Präsenz einer verstorbenen Person wahrnehmen. Diese Erlebnisse können ganz spontan auftreten – etwa als das Gefühl, dass der oder die Verstorbene plötzlich im Raum ist. Manche berichten von einer Stimme, einer Berührung, einem vertrauten Duft oder sogar von einer sichtbaren Erscheinung des Verstorbenen.


NTK treten in verschiedenen Formen auf:
Spontane Nachtodkontakte geschehen meist unerwartet, oft lange nach dem Tod.
Herbeigeführte Nachtodkontakte werden durch Rituale oder mediale Sitzungen mit Schamanen, Therapeuten oder Medien ermöglicht. In beiden Fällen berichten Betroffene von einer intensiven, oft tröstlichen Verbindung zu der verstorbenen Person.


Ein besonders eindrucksvolles Phänomen ist das Wahrnehmen des Todes eines nahestehenden Menschen – genau in dem Moment, in dem er stirbt, obwohl man zu diesem Zeitpunkt noch nichts vom tatsächlichen Todesfall weiß.


Nachtodkontakte sind weiter verbreitet, als viele glauben. Studien zeigen: Rund 50 % der Menschen, die ihren Ehepartner verloren haben, berichten von einem solchen Erlebnis. In einer europaweiten Umfrage gaben etwa ein Viertel der Befragten an, bereits einen direkten Kontakt mit einer verstorbenen Person erlebt zu haben.


Trotz ihrer Häufigkeit bleiben NTK in unserer wissenschaftlich und religiös geprägten Gesellschaft oft ein Tabuthema. Viele Betroffene bewahren ihre Erfahrungen als persönlichen, stillen Schatz – aus Angst, nicht ernst genommen oder gar für „verrückt“ gehalten zu werden.


Doch diese Erlebnisse spenden oft tiefen Trost. Sie vermitteln das Gefühl, dass der Verstorbene weiter existiert – in einer anderen, liebevollen Wirklichkeit.

Darüber spricht man nicht.."

..über die tröstliche Erfahrung von Nachtodkontakten mit Verstorbenen, obwohl es sich – durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt – um ein weit verbreitetes Phänomen handelt. Solche als lebendig erlebten "Begegnungen" aus Berichten über das Leben mit dem Tod werden ausgeklammert und mit einem Tabu belegt.

Sie bleiben weiterhin dem irrationalen Bann unterworfen, über diesen Bereich nicht reden zu dürfen.



Was sagt die Wissenschaft?


Sie versucht diese Ereignisse aus materialistischer Sicht zu erklären:


  • Sauerstoffmangel im Gehirn
  • Reizung des Temporallappen
  • Halluzinationen usw.


Doch sie gibt zu, nicht erklären zu können, wie es verifiziert möglich ist, dass Personen nach einer außerkörperlichen Erfahrung Dinge beschreiben können, die sie aus der Perspektive ihres liegenden Körpers nicht hätten sehen können.


Dabei handelt es sich keineswegs um Einzelfälle. Auch ich konnte nach meiner AKE genau beschreiben welche Person an meinem Körper welche Handlung ausgeführt hat.

Außerkörperliche Erfahrungen

In der außerkörperlichen Erfahrung (AKE) verlässt das Bewusstsein (oder ein Teil davon) den Körper.

Typisch sind Gefühle von Loslösung vom Körper, Vollständigkeit (inklusive eigentlich amputierter Körperteile), Schmerzlosigkeit, umfassende Beweglichkeit durch schwereloses Schweben und Vorwärtsgleiten, Unsichtbarkeit und veränderte Wahrnehmungszustände wie eine „360°-Umsicht“ und das Wahrnehmen von Gesprächen und Handlungen. Viele Personen erleben Glücks- und Freiheitsgefühle, das Gefühl von Angenommen sein und großer Liebe.


Die Betroffenen berichten davon unter der Decke oder über dem Ort des Geschehens (z.B. Unfallort, OP-Tisch) zu schweben und auf sich selbst herabzuschauen. Manchmal nehmen sie sich in einer Art Energiekörper wahr, der über eine Art Nabelschnur mit dem physischen Körper verbunden ist. Eine Reihe von Menschen, die sich in Vollnarkose befanden konnten nachher akkurat verschiedene Schritte der Operation beschreiben, obgleich sie diese nicht kennen konnten.

Sie sehen Dinge, obgleich der liegende Körper die Augen geschlossen hat. Es gibt verifizierte Berichte, in denen blinde Menschen für die Dauer ihrer AKE sehen konnten. Die AKE kann ein Aspekt einer Nahtoderfahrung sein, geschieht aber auch losgelöst davon.


Meine außerkörperliche Erfahrung

Im Jahr 2012 erlebte ich einen Kreislaufkollaps – ein Moment, der mein Leben nachhaltig veränderte.


Plötzlich verließ ich meinen Körper und nahm mich von außen wahr. Ich schwebte unter der Decke des Raumes und beobachtete das Geschehen aus einer völlig neuen Perspektive. Währenddessen durchlief ich eine Vielzahl intensiver Eindrücke und Empfindungen, von denen ich in meinen Vorträgen und im verlinkten YouTube-Video ausführlich berichte.


Die Rückkehr in meinen Körper war nicht das Ende dieser Erfahrung – vielmehr der Beginn eines langen inneren Prozesses. Es dauerte eine geraume Zeit, bis ich mich in meinem Körper wieder wirklich „zuhause“  fühlte.

Dieses außergewöhnliche Erlebnis ist mir bis heute glasklar vor Augen. Und doch brauchte es Jahre, bis ich verstand, was mir tatsächlich widerfahren war – und bis ich den Mut fand, offen darüber zu sprechen. Ich durfte erkennen:

  • Wie groß der Unterschied ist etwas verstandesmäßig zu begreifen oder es wirklich ins Leben zu integrieren.
  • Wie herausfordernd es ist, über Erfahrungen zu sprechen, für die es kaum Worte gibt –  was sie im eigenen Inneren an Gefühlen, Zwiespältigkeiten und Bewusstseinserweiterung auslösen.


Solch außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen sind in der Regel Erlebnisse, die den Betroffenen herauskatapultieren aus dem Normalsein, vom Umfeld trennen und neue Sichtweisen erzeugen, welche auf dieser Ebene oft Einsamkeit bewirken und Unverständnis unter den Mitmenschen.


Heute ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen zu begleiten, die ähnliche oder weiterführende Erfahrungen gemacht haben. Ich möchte ihnen helfen, den Wert dieser Erlebnisse zu erkennen, sie zu integrieren und einen neuen Sinn im Weiterleben zu finden – trotz aller Sehnsucht nach der jenseitigen Welt.

Denn ich weiß: Es ist möglich, frei von der Angst vor dem Tod ein erfülltes, bewusstes und glückliches Leben zu führen.