Vorträge und Seminare

Als Mitorganisatorin und Referentin möchte ich auf nebenstehende Veranstaltung hinweisen: 


In der Hospizarbeit haben wir immer wieder erfahren, wie tröstlich und entlastend es für sterbende Menschen und ihre Angehörigen sein kann, von Nahtoderfahrungen zu hören.

Solche Berichte schenken Hoffnung und eröffnen neue Perspektiven auf das Sterben – und das Leben. Doch noch immer wird dieses Thema in der Öffentlichkeit oft verdrängt oder nicht ernst genommen.


Deshalb möchten wir es in den Mittelpunkt einer großen Veranstaltung stellen – um Raum für Austausch, Verständnis und Offenheit zu schaffen.


Ablauf: 

09.30- 10.00 Einlass 

10.00-10.05 Begrüßung 

10.05- 10.45 Dr. Joachim Nicolay,  Vortrag „Was sind Nahtoderfahrungen?“ 

10.45- 11.30 Nahtoderlebnis-Bericht Fr. Manuela Maetze 

11.30- 11.45 Pause 

11.45- 12.15 Die Referent*innen der Vorträge/ Workshops stellen sich und ihr Thema  vor 

12.15- 13.45 Mittagspause

13.45- 14.00 Räume aufsuchen 

14.00- 15.30 Vorträge/ Workshops 

15.30- 16.00 Kaffeepause 

16.00- 17.30 Plenumsdiskussion mit den Referent*innen


Unsere Referenten werden wissenschaftliche, medizinische und kirchliche Standpunkte betrachten und auch Klarheit in die sogenannten negativen NTE bringen. Es werden Personen zu Wort kommen die selbst Nahtoderfahrungen hatten. Wir informieren, zu welchen Lebensveränderungen NTE führen können. Letztendlich stellen speziell wir Hospizler uns auch die Frage: „Wie können wir Nahtoderfahrungen in unsere Arbeit integrieren?“


Dr. Joachim Nicolay, ist Psychologe, Philosoph, Theologe und Vorstand im Netzwerk-Nahtoderfahrung e.V.. Auf Thanatos TV gibt es viele Videos mit ihm zu Nahtoderfahrungen und Nachtodkontakten.

Sein Thema beim Symposium:

Erklärungsmodelle zu negativen Nahtoderfahrungen. Es gibt nicht nur die positiven Erlebnisse, sondern auch Erfahrungen, die als bedrohlich erlebt werden. Wann kann man von einer „negativen Nahtoderfahrung“ sprechen? Und kann man aus negativen Nahoderfahrungen schließen, dass der Weg, den sie Seele nach dem Tod nimmt, auch in dunkle Bereiche führen kann?


Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Wilfried Kuhn, Chefarzt (em.) der Neurologischen Klinik im Leopoldina Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH, Autor zahlreicher Bücher und beliebter Interviewpartner von Thanatos TV.

Sein Thema beim Symposium:

Kritik an Nahtoderfahrungen - was sagt die Wissenschaft? Obwohl Nahtoderfahrungen schon in früheren Jahrhunderten sporadisch beschrieben wurden sind derartige Erlebnisse erst seit der Veröffentlichung des Buches Leben nach dem Tod von Raymond A. Moody im Jahr 1975 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Professor Dr. Dr. Kuhn wird die möglichen Ursachen der NTE einerseits aus neurologisch wissenschaftlicher Sicht beleuchten, zum anderen auch andere Erklärungsmodelle diskutieren.


Bernard Jakoby, ist Autor zahlreicher Bücher über alle Aspekte des Sterbens und über das Fortleben nach dem Tod. Er veranstaltet regelmäßig Seminare und Vorträge und gilt als Experte für Sterbeforschung.

Sein Thema beim Symposium:

Nachtodkontakte - Trost und Hilfe aus dem Jenseits In seinem Vortrag wird er zunächst auf das Phänomen der Nahtoderfahrung eingehen da sie aufzeigen, was wir alle erleben werden, wenn wir sterben. Viele Menschen berichten nach dem Tod geliebter An- gehöriger von intensiven Nachtod- kontakten. Im Vortrag wird Bernard Jakoby auch über die unterschiedlichen Formen der Nachtod-Kommunikation sprechen.


Prof. Dr. Enno Edzard Popkes, ist ev. Theologe und Universitätsprofessor für Geschichte und Archäologie des frühen Christentums und seiner Umwelt; Mitbegründer und Vorsitzender der ‚Kieler Akademie für Thanatologie e.V.‘; außer- dem Mitglied der Landessynode der ,Nordkirche‘ und der Kreissynode des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde.

Sein Thema beim Symposium:

Was sagen die Kirchen zu Nahtoderfahrungen? Der Vortrag hat zwei Schwerpunkt: Einerseits gilt es sich zu vergegenwärtigen, wie sich Theologie und Kirche bisher zu dem Thema Nahtoderfahrungen geäußert haben. Andererseits wird skizziert, welche weiteren Potenziale und Projekte diesbezüglich im Bereich von Theologie und Kirche zu erwarten sind.


Johanna Nientiedt, ist Palliativfachkraft, Referentin und psychologische Beraterin mit dem Schwerpunkt Nahtoderfahrungen (NTE). In ihrer 20- jährigen hospizlichen Tätigkeit durfte sie erfahren wie hilfreich das Wissen um NTE und Nachtod-Kontakte (NTK) für Sterbende und trauernde Personen sein kann.

Ihr Thema beim Symposium:

NTE und NTK im Kontext von Sterbe- und Trauerprozessen

Sie berichtet authentisch von ihrem eigenen Lebensweg und wie sie ihre Ängste vor dem Tod durch NTE und NTK überwand. Ihr Vortrag richtet sich in erster Linie an Hospizler*innen und Pflegekräfte. Besonders interessant an ihrem Vortrag ist der Aspekt „Wie kann ich Sterbenden und Trauernden dieses Thema näherbringen und wie kann ich eine eigene Haltung dazu entwickeln, die mich offen mit der Thematik umgehen lässt?“


Rainer Sturm, ist Nahtoderfahrener. Zur Verarbeitung seiner Nahtoderfahrung malte Rainer Sturm sein Erlebnis in einem Bild. Dieses dient ihm heute dabei den Menschen seine Seelenreise durch das Licht näher zu bringen.

Bei einem Herzinfarkt setzt im Rettungswagen für 2 Minuten sein Herz aus. „Während der Wiederbelebungsmaßnahmen flog ich mit meiner Seele von der Erde weg, an Sternen vorbei zum Licht.

Die Reise setzte sich durch den Kosmos fort und kurz vor dem Übergang zur nächsten Dimension hatte er ein von ihm so benanntes Gotteserlebnis, das ihn bestärkte, wieder auf die Erde zurückzukommen. Dabei wurde die Erinnerung an sein vorheriges Leben bis auf wenige Ausnahmen gelöscht. Beruf und Ehe hielten der großen Veränderung nicht stand.


Anmeldung ausschließlich per Mail: peter.schubert@hospiz-illertissen.de 

Die Buchungsbestätigung erfolgt nach Eingang der Tagungsgebühr (49 €)

bzw. der Tagungsgebühr zuzüglich Mittagessen (64 €) auf folgendem

Konto:

Ambulante Hospizgruppe Illertissen

Volksbank Ulm-Biberach eG

IBAN:

DE14 6309 0100 0710 4000 04


Informationen unter www.hospiz-illertissen.de

oder unter 0171/2024386 bzw. 07303/159595

Johanna Maria Nientiedt


Seit vielen Jahren bewegen mich Themen der Spiritualität, der außergewöhnlichen Bewusstseins-Erfahrungen (z.B. NTE) und der hospizlichen Arbeit. So habe ich im Laufe der letzten 18 Jahre viele Vorträge, Schulungen, Ausbildungen und Seminare ausgearbeitet und gehalten, die sich im Zwischenbereich von Spiritualität und Lebenshilfe bewegen.


Diese finden sowohl in meinen Räumlichkeiten statt wie auch als Inhouse-Schulungen für Vereine, Institutionen und interessierte Gruppen.


Vortragsangebote zu

  • Nahtoderfahrungen
  • Nachtodkontakten
  • Themen der Trauer
  • Themen der Hospizarbeit


Schulungsangebote

  • Qualifizierung "Sterbende begleiten lernen" nach dem Celler Modell. Die Schulung entspricht den  Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes


  • Qualifizierung zur Trauerbegleitung
    Basiskurs (5 Wochenenden)


Seminarangebote z.B.

  • Außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen

       NTE, NTK, AKE

  • Inneres Kind
  • Mutter der Kindheit
  • Vater der Kindheit
  • Frieden schließen
  • Ängste transformieren


Habe ich Ihr Interesse geweckt?

Dann kontaktieren Sie mich gerne für weitere Informationen.